• Seit die Bewegung der Erdkundalini  – also der Kundalinikraft der Erde – nach Südamerika uns bereits im Sommer 2009 hier her geführt hatte, reinigen wir hier vor Ort mit dem Land, den Bewohnern, mit den Geistern der vertriebenen und ausgerotteten Indianer und dem erschreckenden Raubbau an Flora und Fauna und all den Erinnerungen in uns, die diese Dinge verursachen..

    Wie einige von Euch durch die Reiseberichte von Angelina Pau Hana in ihrem Heilung der Wurzeln-Blog bereits wissen, war ich im Januar mit ihr und unserem kleinen Sohn auf spiritueller Reise zu den Wasserfällen in Iguazu, Argentinien. Die Reise geschah aus einer Inspiration heraus, die Angelina Pau Hana durch ihre Kontakte mit Menschen aus der inneren Erde hatte. Anfänglich war ich nicht wirklich von dem Projekt überzeugt, unterstützte es aber, da ich sie als spirituelles Wesen und Lebensgefährtin liebe und schätze. Wir fuhren mit unserem Auto in mehreren Etappen, über die Angelina Pau Hana ausführlich berichtet hat. Die vorletzte dieser Etappen führte uns ans Ufer des Rio Parana in die argentinische Provinzhauptstadt Posadas, wo wir übernachteten. In dieser Nacht hatte ich einen Traum, der meine Skepsis auflöste und auch in mir die Herzenstüren für den Kontakt mit den Menschen aus der inneren Erde weit geöffnet hat:

    In diesem Traum erschien mir ein Paar, ein Mann und eine Frau, die beide um die 35 Jahre alt hätten sein können, wenn sie nicht diese alterslose Ausstrahlung gehabt hätten. Zudem waren beiden deutlich über 2 Meter groß, also er etwa 2,20 m, sie etwa 2,10 m. Sie baten mich darum, ihnen zu helfen und die Frau umarmte mich freundschaftlich, wobei eine sehr feine nährende positive Schwingung von ihr ausging. 

    Als ich nach diesem Traum erwachte, war in mir ein klares ja zu unserer Reise entstanden und eine große Vorfreude auf die Wasserfälle breitete sich in meinem ganzen Körper aus. Ich reinigte weiter mit Ho'oponopono und ließ´Reiki fließen ….

    Einen ersten Einblick darin, wie es im Iguazu Nationalpark aussieht, soll dieses Video geben:

    (Um das Video in HD zu sehen, klick nach dem Start unten rechts auf die 360p und stell das auf 720p!)

    Traurig wurde ich im Kontakt mit den Guarani – den eigentlichen Ureinwohnern der Region, die wir zweimal auf unserer Reise besuchten. Das Elend, in dem sie leben zu fotografieren oder zu filmen, wäre mir respektlos vorgekommen, weshalb wir auf Bilddokumente verzichtet haben. Überall in der Siedlung lag Müll herum, leere Bierflaschen, die Kinder verlaust, die Erwachsenen mit traurigen Gesichtern. Auf unsere Frage nach einem Schamanen erfuhren wir zunächst von einer jungen Frau, der Schamane sei gestorben und habe niemand mehr ausbilden können, so dass sie keinen Schamanen mehr hätten. Später wurde uns ein Mann in den 30ern als Schamane vorgestellt, der dann mit einem künstlich gefärbten Federschmuck auftrat uns sich damit rühmte, in ganz Argentinien bis Buenos Aires bekannt zu sein …. seine Gebete sprach er in spynisch und rief offensichtlich eine christliche Heilige an …. wir bezahlten ihn und gingen … Die Guarani haben auch keinen Zugang zum Heiligtum der Wasserfälle um Zeremonien durchführen zu können. Überall im Nationalpark weißes Personal. Die Indianer dürfen lediglich handgeschnitzte Souveniers verkaufen… Guarani Begriffe werden von den öffentlichen Stellen gern verwendet, um sich einen naturverbundenen Anstrich zu geben, der sich in der Praxis dann aber leider nicht zeigt … ich bin allerdings dennoch dankbar dafür, dass die weißen Argentinier den Park immerhin als Geldquelle erkannt haben, so dass sie dieses unschätzbare Naturheiligtum zumindest aus finanziellen Gründen bewahren. 

    Das alles zeigte mir, dass es an jedem Einzelnen von uns ist, den Kontakt von Himmel und Erde wieder herzustellen und rituell aufrecht zu erhalten. Wir können das nicht mehr den indigenen Völkern überlassen, die selbst so schwer gezeichnet sind…. Aus dieser Erkenntnis ist das zweite Video entstanden, das ich Euch heute zeigen möchte:

    (Um das Video in HD zu sehen, klick nach dem Start unten rechts auf die 360p und stell das auf 720p!)

    Mit all diesen Erlebnissen praktizierte ich auch während der Reise täglich den Self I-Dentity through Ho'oponopono Prozess, wie wir ihn von Dr. Ihaleakala Hew Len gelernt haben. Ich bin sehr dankbar für diese Gelegenheiten, weiter reinigen zu dürfen und zu verstehen, dass jede Begegnung einfach eine weitere Chance für mich ist, mit alten Erinnerungen zu reinigen, die dazu führen, dass in mir eine Realität erschaffen wird, wie ich sie gerade erfahre … 

    Der Aufstieg, wie er sich uns Menschen derzeit eröffnet, dieser immense Bewusstseinswandel, der sich durch die sich verstärkenden Sonnenwinde auf der Erde vollziehen möchte, wird sich manifestieren, je mehr er in unseren Herzen Wirklichkeit werden darf … 

    In größter Nähe und Harmonie mit einem der Wasserfälle entstand noch die folgende Klangmeditation ohne Worte, die lediglich im Dialog zwischen Stimme und Wasserfall entstanden ist. Lass Bilder und Klänge einfach in Dir wirken, Dein Herz und Deine Seele berühren! Vielleicht kannst Du spüren, wie berührt wir immer wieder hier vor Ort gewesen sind. Viel Freude damit!

    (Um das Video in HD zu sehen, klick nach dem Start unten rechts auf die 360p und stell das auf 720p!)

    Ich freue mich über Rückmeldungen hier als Kommentar oder auch als "Mag ich" bzw. freundlichen Kommentar in You Tube, wenn Du gern Deine Gedanken und inneren Bewegungen zu unserer Reise und diesen Videos mit mir teilen möchtest. 

    Alles (IST) L:iebe,

    Alexander Gottwald

  • Im Hinblick auf die Herausforderungen der nächsten Jahre, die das Potential eines globalen Erwachens in sich tragen, ist es von wesentlicher Bedeutung, die Identifikationen mit Identitätsebenen im Menschen näher zu betrachten. In den letzten Jahren bzw. Jahrzehnten der Esoterik-Bewegung, aber auch darüber hinaus in sich sozial oder ökologisch wähnenden Kreisen, ist immer wieder davon die Rede, es sei an der Zeit, das "ich" zu überwinden und zum "wir" zu gelangen. Diese Aussage wird in so verschiedenen Formen postuliert, dass sie schon fast Allgemeingut zu nennen ist. Bereits kleine Kinder werden mit Sätzen wie diesen tyrannisiert: "Iss deinen Teller leer! Denk an die Kinder in Afrika!" Oder auch schlicht: "Sei nicht so egoistisch!" Beides stellt sich nach aussen hin so dar, als seien es Appelle, das "ich" zu überwinden und zum "wir" zu gelangen. In Wirklichkeit handelt es sich dabei aber ganz einfach um Vergewaltigungen der kindlichen Seele, denn hier soll sich ja gerade erst ein "ich" ausbilden, was dann von den besorgten oder gedankenlosen Eltern torpediert wird, da sie selbst es ja auch nicht erfahren haben. Warum haben es unsere Eltern nicht erfahren, "ich" zu sagen? Geht es nicht darum, das "ich" zu überwinden? Ich möchte dazu ein Zitat des armenischen Mystikers Gurdijeff einwerfen, der einst zu seinen Schülern sagte: "Ihr seid nur Gemüse! Wenn ihr eine Seele wollt, müsst ihr sie euch verdienen!" Was wollte Gurdijeff mit diesen rätselhaften Worten sagen? Einfach nur seine Schüler beleidigen, wie ihm vielfach unterstellt wurde? Nein: Gurdijeff spricht hier vom "wir" und vom "ich", er verwendet nur andere Worte dafür… den Zustand des "wir", also des unbewusst Kollektiven, bezeichnet Gurdijeff hier als "Gemüse", während er das "ich", also das bewusst "ich bin" sagende Individuum, als "Seele" benennt.

    Es geht folglich darum, zunächst in sich zu überprüfen, in wie weit wir diesen Schritt vom "Gemüse" zur "Seele" in uns selbst vollzogen haben. Wichtig ist dabei, sich dessen bewusst zu sein, dass die menschliche Konsumgesellschaft, so wie sie momentan in weiten Teilen der Erde besteht, ein großes Interesse daran hat, dass die Menschen ein Haufen Gemüse bleiben, die sich aber für selbständige Individuen halten sollen …  um auch das noch einmal mit Gurdijeff zu formulieren: "Damit ein Mensch im Gefängns überhaupt je eine Fluchtmöglichkeit haben kann, muss er zu allererst erkennen, dass er im Gefängnis ist. Solange er das nicht einsieht, solange er sich für frei hält, hat er überhaupt keine Möglichkeit."

    Solange ein Mensch also glaubt, er habe eine Seele (was uns ja z.B. die christlichen Religionen allzeit bereit sind, weismachen zu wollen), er sei folglich nicht im Gefängnis, sondern frei, kann der Mensch nichts gewinnen… Er vegetiert als jederzeit erntbares Gemüse (zu ernten z.B. von Regierungen, die Kriege führen wollen, von Pharmaunternehmen, die Versuchskaninchen brauchen, von der Nahrungsmittelindustrie, die leichtgläubige Konsumenten benötigt usw.) dahin, ohne jemals sein "ich", seine "Seele" gekostet zu haben … so gesehen hatte Karl Marx also duchaus recht mit seiner Aussage: "Religion ist Opium für das Volk", denn es geht hier eben um das bekannte Spiel, das seit Jahrtausenden auf diesem Planeten gespielt wird, wie es Reinhard Mey in "Sei Wachsam" so prägnant in den Satz kondensierte: "'Der Minister nimmt flüsternd den Bischof beim Arm: – Halt Du sie dumm, ich halt sie arm."

    Der traurige Witz an der Menschheit ist heute allerdings, dass sie für die Umsetzung dieses Satzes  praktisch keine Bischöfe und auch keine Minister mehr braucht … sie macht das inzwischen ganz allein! Wie das? Ganz einfach: In weiten Teilen der Gesellschaft, geht es um die Partizipation via TV oder Eintrittskarte an Massenevents wie Big Brother, DSDS oder Fussball-Bundesliga, wodurch natürlich der innere Impuls, ein "ich", also eine Seele auszubilden, erstickt wird, und auch in  der New Age und Esoterik-Szene geht es darum, das "Gemüse" sein zum Ziel zu erklären, also ein "wir"-Gefühl zu erzeugen, das einfach nur aus der Sehnsucht des inneren Kindes gespeist ist, endlich dazu zu gehören. Ob das nun in gemeinsamen sehnsüchtigen Gesängen, in Kuschelpartys, in Reikikreisen, wo dann vielhändig einer Person Reiki gegeben wird, oder in sich einschmeichelnder Worte bedienenden Channelingabenden geschieht, ist an sich nicht so wichtig, entscheidend ist, dass hier immer wieder auf's neue die Sehnsucht nach dem Dazugehören ausgelebt wird, die eine Ursehnsucht jedes Babys ist, wenn es neu geboren wird. Diese Sehnsucht wird in der modernen Welt selten gestillt, was zu einer Häufung von ungestillten und innerlich hungrigen Menschen führt, die u.a. durch Gruppenerlebnisse unbewusst irgendwie diese Sehnsucht stillen wollen und dann erneut enttäuscht sind, weil es zum wiederholten Male nicht funktioniert hat … Die weit verbreitete Ablehnung von Geld führt dann dazu, dass der Mensch antriebslos als "dummes" (unbewusstes) und "armes" (sich selbst vom Überfluss seiner wahren Natur abschneidendes) "Gemüse" vor sich hin vegetiert …

    Daraus resultiert auch die Machtlosigkeit der Gruppen, die das "wir" auf ihre Fahnen schreiben … so lange nicht klar ist, dass diese Gruppen ganz anderen Zielen dienen, als denen, die im Parteibuch oder der Vereinssatzung stehen, geht es eben nur darum, Energien abzuschöpfen und den Menschen in aufwändige Prozesse zu verstricken, die ihm nichts nützen werden … so was wie die "Antikriegsdemonstrationen", oder die "Anti-Kernkraftbewegung" usw. sind genauso zahnlos wie all diese "Zünde eine Kerze für diese oder jene astrologische Konstellation an und meditiere für den Weltfrieden!" Aktionen … Bei all diesen Events geht es im Endeffekt nur darum, die in aufwachenden Menschen sich bildende Energie wieder abzuschöpfen, die dann von niederen Geistwesen konsumiert wird, die bei allen Massenevents zu finden sind, die sich aber auch gern in esoterischen Kreisen als Engel, Lichtwesen oder aufgestiegene Meister ausgeben …

    Worum geht es also aus geistiger Sicht? Zum einen geht es darum, die eigene Selbstverwirklichung in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit zu stellen, wie es im L+A+S=S los und L+E+B=E! Prozess und durch die Radikale Entkoppelung vermittelt wird. Zum anderen geht es darum, mit all jenen kollektiven Erinnerungen zu reinigen, die den Menschen in das "wir" binden und somit verhindern, dass er als "ich" aufwachen und sich weiter entwickeln kann, wie es im Text "Wer hat die Verantwortung?" über Self I-Dentity through Ho'oponopono von Dr. Hew Len vermittelt  und wie es auch im Cleaning Clearing Coaching praktisch angewendet wird, so dass letztlich auch ein Zugang zum "es ist" entstehen kann, der bewusst ins "ich bin" aufgenommen wird.

    Um den anstehenden Bewusstseinswandel vollziehen zu können, ist es wichtig, zunächst zu verstehen, dass es all diese Ebenen als drei Selbste im Menschen selbst gibt, dass es also sehr leicht zugänglich ist, die Erfahrung von "ich bin" zu machen, ebenso die von "wir sind" und zuletzt auch die von "es ist". "Ich bin" stellt die seelische, die personale Ebene dar, "wir sind" definiert die körperliche präpersonale Ebene, die den gefallenen Zustand der Menschen beschreibt, in dem er angezogen vom Geschehen im Tierreich, seine Verkörperung verursacht hat, während "es ist" der geistigen, also postpersonalen Ebene entspricht, der Ebene über die Erich Fried in seinem berühmten Gedicht "Was es ist" geschrieben hat: Es ist was es ist, sagt die Liebe… Und genau diese Liebe will sich in erwachenden und bewusst "ich bin" sagenden Menschen verkörpern, so dass die identifikatorische Bindung an eben diese menschlichen Körper gereinigt, geheilt und überwunden werden kann.

    Alles (IST) Liebe,

    Alexander Gottwald

  • Da dieser bewusst etwas speziell formulierte und gestaltete Gruß gelegentlich Widerspruch oder einfach Fragen auslöst, möchte ich an dieser Stelle erklären, wie er gemeint ist: 

    Zunächst kurz dazu, wie der Gruß Alles (IST) Liebe entstanden ist: Dies geschah durch eine Inspiration, die mich im Frühjahr 2008 – einige Wochen nach dem Tod meiner Mutter – während des Schreibens überkam. Ich wollte gerade, wie in den Jahren zuvor gewohnt, einen Beitrag in einem Forum mit "Alles Liebe" beenden, als mich etwas näher hinschauen ließ. Mir wurde in dem Moment zutiefst bewusst, dass alles Liebe IST und es genau das ist, woran ich mich selbst und meine Mitmenschen während des Schreibens erinnern möchte: Alles ist bereits Liebe! Genau diese Aussage ist es natürlich, die Widerspruch auslöst, wenn Menschen mir z.B. sagen. dass es nicht möglich ist, dass alles Liebe ist; denn die Liebe würde so schreckliche Dinge wie Krankheiten, Tod, Krieg usw. nicht zulassen. Ich denke allerdings, dass das nicht der Punkt ist. Der Punkt ist vielmehr, dass die Dinge immer deshalb geschehen, damit ein schlimmeres Unheil abgewendet wird! Wenn nun z.B. eine Frau einen Unfall im Haushalt hat, dabei stürzt und sich Ellbogen und Knie prellt, so dass sie noch wochenlang danach Schmerzen in diesen Körperteilen hat, dann war das ein Akt der Gnade! Liebe ist Gnade! Wieso nun auch noch Gnade, höre ich einige bereits wieder murren? Ich will es erklären: Gnade deswegen, weil die Gnade das ist, was dafür sorgt, dass das geringstmögliche Unheil stattfinden kann, vielleicht sogar noch ein klein wenig geringer!  Die Frau ist nicht umgekommen, hat sich nichts gebrochen, sie hat keine bleibenden Schäden, keine Bänder oder Sehnen gerissen, kurzum, man könnte sagen: Sie hat Glück gehabt. Was ist aber Glück? Aus meiner Sicht, allein die Liebe! 

    Die Liebe IST DAS, worin alles erscheint, die ganze viel gescholtene Matrix des Lebens in dieser 3D-Welt der Erscheinungen IST in Wahrheit nichts als Liebe. Bereits in meinem Beitrag unter dem Titel Wieso hat der Mensch drei Selbste? Wie kam es dazu? bin ich darauf eingegangen, dass diese menschlichen Körper Instrumente der Gnade sind. Da Gnade immer aus der Liebe geboren wird, ist der menschliche Körper also Liebe. Wenn wir in unserer Seelennatur nun dumpf geworden sind, muss die Liebe etwas mehr Anstrengung aufwenden, um uns aufzuwecken, als wenn wir bereits achtsam und mit offenem Herzen leben würden. Daher sind immer größere Ereignisse nötig, um Menschen aus ihrem seelischen Schlaf zu wecken, ihnen bewusst zu machen, was ihre wahre Natur immer bereits IST. Wenn ich nun Wörter wie IST in Großbuchstaben schreibe, tue ich das, um darauf hinzuweisen, dass hier eine andere Dimension gemeint ist, als die menschliche! Es geht auch nicht um sogenannte höhere Dimensionen, sondern um den schöpferischen Hintergrund, vor dem alles Menschliche erscheint, eben DAS, was IST … DAS, was immer bereits IST … DAS, was keinen Anfang und kein Ende hat, DAS, was von keinerlei Bedingungen abhängt … 

    Wenn ich also davon spreche, dass alles immer bereits Liebe IST, bedeutet das in keiner Weise, dass ich z.B. glaube, liebevoller als andere Menschen zu sein, oder dass meine Meinungen oder Äußerungen immer Ausdruck reiner Liebe seien. Wovon ich aber spreche ist, dass auch all das, was ich gerade sage oder schreibe, in der Gnade der Liebe geschieht, und dass selbst wenn wir verschiedener Meinung sein mögen, auch das ein Ausdruck der Liebe selbst ist, die auch Zwistigkeiten aushält und nicht gleich aufgibt, wenn es mal schwierig wird. Meine Erfahrung ist zudem, dass es möglich ist, einen Bewusstseinswandel dahingehend in sich selbst herbeizuführen, dass wir es auf verschiedene Weise lernen können zu üben, Liebe zu SEIN … in meinem Selbst-Realisationsprozess L+A+S+=S los und L+E+B=E! geht es z.B. praktisch ausschließlich darum, einfache Schlüssel zu erlernen und dann natürlich auch anzuwenden, die es uns ermöglichen tiefer und tiefer in dieses Gewahrsein von "alles IST Liebe" einzutauchen. Seit ich Self-I-Dentity trough Ho'oponopono übe, hat sich durch das tägliche Reinigen dieses Bewusstsein von "Liebe SEIN" weiter vertieft und verstärkt, was sich in meiner Arbeit mit dem Cleaning Clearing Coaching auch niederschlägt, wo es vornehmlich darum geht, all die Erinnerungen zu heilen und damit zu löschen, die damit zu tun haben, dass ich vergessen habe…

    … alles (IST) Liebe,

    Alexander Gottwald

  • Migräne war ein Thema in meinem Leben, seit meiner Kindheit. Damals hatte meine Mutter sie öfter. Seit ich etwa 15 Jahre alt war, begannen die Kopfschmerzen dann auch in meinem Leben eine immer größere Rolle zu spielen. Ich versuchte die verschiedensten Dinge, wie Wasser trinken, frische Luft, spazieren gehen, etwas essen, schlafen, eben so das, was einem wohlmeinende Freunde oder Ärzte empfehlen, wenn man diese Art von Schmerzen hat. Mal brachte es Erleichterung, ein anderes mal dann auch wieder nicht … ich begann, die verschiedensten anderen Dinge auszuprobieren: Klassische Homöopathie, Reiki, Massagen, Sex (ja, es gibt Leute wie z.B. der Arzt Dr. Rüdiger Dahlke, die behaupten, ein Orgasmus würde Verspannungen lösen und überhaupt sei Migräne ja der Orgasmus im Kopf… ), Schmerzmittel, Zahnsanierung (Amalgamentfernung, die allerdings unsachgemäß durchgeführt wurde, so dass der freigesetzte Quecksilberstaub von 16 Zahnfüllungen aus Amalgam in den Körper eindrang), später dann Amalgamausleitung nach Dr. Klinghardt, Familienaufstellungen (da der Arzt damals meinte, die Migräne sei etwas Übernommenes und ich sollte sie in einer Familienaufstellung der Person in meinem System zurückgeben, für die ich sie getragen hatte) und sicher noch ein paar andere Dinge, die mir gerade nicht einfallen… ach ja, z.B. wäre da noch eine schamanische Seelenanteilrückholung gewesen uvm. Resultat: Gelegentlich gab es kurzfristige Erfolge, langfristig aber keine Verbesserung. 

    Als wir dann letztes Jahr in Uruguay angekommen waren, hatte ich bereits etwa ein Jahr täglich den von Dr. Ihaleakala Hew Len gelehrten Ho'oponopono Prozess durchgeführt. Nach dem Umzug, dem Reizklima hier am Meer, einigen persönlichen Themen, der bevorstehenden Vaterschaft usw. wurde es mit den Kopfschmerzen so schlimm, dass sie praktisch täglich aufgetreten waren und meine Lebensqualität sich dem Nullpunkt begann zu nähern. Nach diesem einen Jahr mit dem Self-I-Dentity through Ho'oponopono Prozess durfte ich nun mit einer weiteren Stufe des Reinigens beginnen, bei der es unter anderem auch speziell um körperliche Heilung geht … kurz nachdem ich mit dieser neuen Reinigung begonnen hatte, bemerkte ich, wie Menschen mir auf einmal von Heilungstechniken erzählten, von denen ich zuvor nie gehört hatte: Eine davon war die Leberreinigung nach Andreas Moritz. Die andere war MMS – Miracle Mineral Suppelment von Jim Humble. Die Leberreinigung schien mir näher, zumal der Iridologe, den ich ich hier aufgesucht hatte und der diagnostiziert hatte, dass mehrere Organe, u.a. die Leber stark belastet waren, diese auch wärmstens empfohlen hatte. 

    ich führte also im Februar 2010 zum ersten mal eine solche Leberreinigung durch, bei der einige Steine ausgeschieden wurden:

    Lebersteine Februar 2010 Alexander Gottwald

    Auf Anraten des Iridologen – ein Therapeut, der via Irisdiagnose erkennt, welche organischen Defizite bei einem Menschen vorliegen – begann ich nun, die Leberreinigung alle zwei Wochen durchzuführen. Er riet mir, das so lange zu machen, bis keine Steine mehr rauskommen. Anfang März sah es dann so aus: 

    Leberreinigung März 2010 Alexander Gottwald

    Die Kopfschmerzen wurden erheblich seltener in der Zwischenzeit und tatsächlich hatte ich keinen einzigen Migräneanfall mehr seit ich im November 2009 begonnen hatte, mit besagtem Iridologen hier in Uruguay zu arbeiten, der mir anfangs ein paar Kräutersachen empfohlen hatte (vor allem Boldotinkturen), die schon einen guten Effekt auf die Leber hatten. Im April 2010 kam dann die größte Menge an Steinen heraus, die überhaupt bei einer meiner Leberreinigungen heraus gekommen waren:

    Lebersteine April 2010 Alexander Gottwald

    Auf dem dritten Foto sind nun nur die größten Steine zu sehen, die bei dieser Leberreinigung im April 2010 ausgeschieden worden sind! Bei den beiden Bildern vom Februar und März handelt es sich hingegen um die vollständige Ausbeute der jeweiligen Leberreinigung. Ich führte bis Juni noch einige weitere Leberreinigungen nach dem Schema von Andreas Moritz durch. Bei den letzten beiden Reinigungen wurden keinerlei Steine mehr ausgeschieden. Daher beschloss ich nach der achten Leberreinigung, nun erst mal eine Pause zu machen. 

    Ende März 2010 hatte ich zudem mit der Einnahme von MMS begonnen, wovon ich in einem anderen Beitrag hier in meinem Blog noch berichten werde. 

    Fazit ist jedenfalls für mich zwischenzeitlich: Durch die konsequente Anwendung der Reinigung des Ho'oponopono nach Dr. Hew Len wurden viele belastende Erinnerungen in meinem System gelöscht, so dass sich Türen öffnen konnten, die auch körperliche Heilung möglich machten. Nach Durchführung von acht Leberreinigungen nach Moritz und paralleler Einnahme von MMS hat mein Iridologe neulich beim Blick in meine Augen festgestellt, dass keine gesundheitlichen Belastungen in den Organen mehr vorhanden sind! Er war selbst sehr erstaunt darüber, dass dieser Prozess so schnell und umfassend gelaufen ist, denn er sagte, nur mit Leberreinigungen allein habe er einen solchen Heilungsprozess noch nie gesehen. 

    Aus meiner Sicht kann also die Anwendung von Self-I-Dentity through Hop'oponopono einen Beitrag zu einem umfassenden Bewusstseinswandel leisten, der dann auch zu körperlicher Heilung führen kann. 

    Alles (IST) Liebe,

    Alexander Gottwald

  • In vielen Kulturen ist der Mensch in drei Selbste, drei Ebenen von Bewusstsein aufgeteilt. Im abendländischen Raum ist z.B. von einem Bewusstsein, einem Unterbewusstsein und einem Überbewusstsein die Rede, in der hawaiianischen Kultur wird von einem mittleren, einem unteren und einem hohen Selbst gesprochen, während das schamanische Weltbild eine mittlere Welt, sowe eine untere und eine obere Welt kennt. Selbst im Christentum finden sich diese drei Ebenen wieder, in der Trinität von Vater, Sohn und heiligem Geist.

    Die Frage, die ich hier untersuchen möchte ist :  Wie und weshalb ist es dazu gekommen, dass wir Menschen drei Selbste haben?

    In geistiger Innenschau nehme ich es so wahr, dass der Mensch ursprünglich mit dem Schöpferischen Beewusstsein eins war, aber als eigenständige Bewusstseinseinheit geschaffen worden war. Diese geschaffene Seele war vollkommen eins mit dem Schöpferischen Bewusstsein und hatte keine abgespaltenen Teile. Sie ruhte in Gott und liebte in Gott. Und sie hatte Entscheidungsfreiheit… Diese Entscheidungsfreiheit führte dazu, dass bestimmte Seelen begannen, sich selbst als "besonders" wahrzunehmen, als "anders", sich als "einzigartig" zu feiern. Auf diese Weise gerieten Liebe und Frieden, die immer bereits unsere wahre Natur sind, immer weiter in den Hintergrund. Je mehr etwas wesentliches in den Hintergrund treten muss, desto klarer wird, dass dies nicht einfach verloren gehen kann. Es muss irgendwo gelagert werden. So begann die Seele sich – Äonen bevor sie Mensch wurde – bereits zu spalten. Es gab einen Teil, der ihr immer weniger bewusst zugänglich war, da sie diesen Teil nicht sehen wollte! Wir feierten uns selbst in einer Weise, dass wir vergaßen, wer wir sind, woher wir kamen und wer uns geschaffen hatte. Daraus entstand eine immer dramatischere Lage für uns selbst, denn das Schöpferische Bewusstsein wurde von immer weniger Seelen überhaupt noch erkannt, geschweige denn anerkannt…

    Wir begannen also, uns mehr und mehr vor uns selbst zu fürchten. Die Angst war geboren! Wir begannen uns davor zu fürchten, was in unseren abgespaltenen Bewusstseinsanteilen enthalten sein könnte. Der Frieden wurde nach oben, die Liebe nach unten verschoben, so dass wir beide als bedrohlich begannen wahrzunehmen. Da Angst die Wahrnehmung verzerrt, begannen wir den Frieden als arrogantes hartes Konzept zu betrachten, gegen das sich jede vernünftige (sic!) Seele nur auflehnen kann. Die Liebe begannen wir in unserer Verblendung als vereinnahmendes gieriges Konzept zu sehen, vor dem man sich hüten sollte. Aus diesen irren(den) Projektionen – schrieb nicht Goethe damals im Faust: "Es irrt der Mensch, so lang er strebt!" – entstanden also die ersten Archetypen des männlich väterlichen und des weiblich mütterlichen aus unseren Zerrbildern von Frieden und Liebe. Und so entstanden das obere und das untere Selbst! Als Abspaltungen von uns selbst, unsere größten Schätze enthaltend –  Frieden und Liebe – vor denen wir uns aber fürchteten und dies bis heute tun.

    Aus diesem Grund gab uns das Göttliche Bewusstsein einen Raum, in dem wir genau das überprüfen konnten, nämlich den Planeten Erde, in der wir uns physisch verkörpern konnten.  Diese Körper wurden aus Frieden und Liebe erschaffen,  so dass wir einen Filter eingebaut bekommen haben, um unsrerem inneren Wahn nicht schutzlos ausgeliefert zu sein. Was haben wir aber daraus gemacht? In unserem Wahn hassen wir nun unsere Körper und die anderer Menschen, wir zerstören sie und den Planeten, der uns als geschütztes Lernfeld gegeben wurde, nach Kräften. Und wir haben nach wie vor ein Unterbewusstsein, das einem Meer aus Liebe entspricht, sowie ein Überbewusstsein, das aus reinem Frieden besteht. Beide fürchten wir nach wie vor.

    Aus all diesen Verwirrungen, die wir vollständig selbst erschaffen haben, sind unzählige schmerzhafte Erinnerungen geworden, die uns immer wieder erneut unserem Wahn glauben lassen, dass Frieden und Liebe bedrohlich seien. Wenn wir nun beginnen, die volle Verantwortung für unseren selbst herbeigeführten Fall zu übernehmen, öffnen sich uns Türen und Wege, die uns den Weg nach Hause weisen, wie z.B. das Cleaning Clearing Coaching, ein Prozess der Selbstverantwortung, in dem Erinnerungen aufgelöst werden, die uns in dem Wahn von Trennung und Angst festhalten. Um uns schrittweise aus dem Alptraum einer vom Göttlichen Bewusstsein getrennten Existenz zu lösen, bietet der Selbstrealisationsprozess L+A+S=S los und L+E+B=E! einen erprobten Prozess.

    Wir haben also den ganzen Traum von Trennung, Angst und Schmerz selbst erschaffen und es liegt bei uns, wie lange wir ihn noch weiter träumen wollen! Die gute Nachricht ist: Ein Teil von uns hat das Göttliche Bewusstsein nie verlassen und inspiriert uns nun dazu, den Weg nach Hause zu finden.

    Alles (IST) Liebe,

    Alexander Gottwald

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