• In diesem eher persönlichen Blogartikel schreibe und spreche ich vornehmlich darüber, wie das Loslassen von Dingen, vermeintlichen Sicherheiten und Gewohnheiten mein Leben sehr bereichert hat und wieso dieses Verhalten zur aktuellen Phase der Zeitqualität passt … 

    Es ist nun etwa mein halbes Leben her, seit ich damals bei Thorwald Detlefsen, dem großen alten deutschen Esoteriker gelesen habe, wie astrologische Transite dem Besuch eines Gottes entsprechend interpretiert werden können. Wenn also z.B. wie derzeit seit 26. Januar Saturn rückläufig ist, steht es an, "diesem Gott ein Opfer zu bringen", man könnte auch sagen, sich dieser Zeitqualität entsprechend angemessen zu verhalten. 

    Wenn ich also z.B. weiß, es kommt ein Unwetter, ziehe ich entsprechende Kleidung an, oder entscheide mich, zu Hause zu bleiben. Wenn ich weiß, Saturn ist rückläufig und das in meinem zweiten Haus (dem Haus des materiellen Besitzes und der Ehe), schaue ich, wo ich überflüssigen Besitz loslassen und auch in meiner Partnerschaft auf's Wesentliche kommen kann. Wie weit wir dabei gegangen sind, siehst Du in dem folgenden Video, das wir auf unserer spirituellen Reise etwa 100km vor der Grenze nach Bolivien in etwa 3.500m Höhe in der argentinischen Provinz Jujuy aufgenommen haben. Ich fühle mich da ein wenig wie Hans im Glück im Märchen der Gebrüder Grimm, wenn er sagt: "So glücklich wie ich, rief er aus, gibt es keinen Menschen unter der Sonne" und wünsche mir, dass neben dem hoffentlich inspirierenden Inhalt auch die Weite und Schönheit dieser bizarren Landschaft ein wenig spürbar wird:

    Hat das Video Resonaz in Dir? Wenn ja, dann schau mal, was in Deinem Leben gerade jetzt, in der Anfangsphase des universellen und letzten Zyklus des Mayakalenders,, losgelassen werden möchte … Ich fand es immer wieder erstaunlich, auf wie vielen Ebenen ein höheres Maß an Freiheit möglich wurde, wenn ich bereit war, Dinge, Ansichten, Gewohnheiten, die mir nicht dienten, loszulassen. Losgelassene Dinge können zu neuer Mobilität oder auch finanziellem Spielraum führen, losgelassene Ansichten zu einer neuen Sicht auf das Leben und seinen Sinn für mich, während losgelassene Gewohnheiten dazu führen können, überhaupt erst die Möglichkeit zu entdecken, mich auf neue Wege zu mir selbst begeben zu können. 

    Das aus meiner Sicht alles entscheidende Loslassen geschieht allerdings darin, mein Selbstbild schonungslos zu untersuchen, also herauszufinden, wer ich wirklich BIN … dieser Prozess des Erwachens, der 1997 in der Begegnung mit meinem Lehrer Isaac Shapiro zur Auflösung des Glaubens und der Identifikation mit einem persönlichen "ich" geführt hat, ist in letzter Konsequenz natürlich auch das , was Jakob Böhme mit dem Satz: "Wer nicht stirbt, bevor er stirbt, der verdirbt, wenn er stirbt", beschrieben hat. Jakob Böhme spricht hier vom Tod, also jenem Augenblick, auf den die Tibeter in ihrem Totenbuch die Menschen ihres Volkes vorbereiten wollten. Dieser Moment JETZT HIER kann für Dich dieser alles verwandelnde Moment sein, von dem Böhme spricht, der Moment, in dem Du stirbst, bevor Du stirbst … 

    Diese Reise ist ein Weg auf des Messers Schneide, denn das Erkennen der Nicht-Existenz des eigenen "ich" ruft all jene ungeheilten Erfahrungen des inneren Kindes ans Licht, die sich nach Vollendung, Versöhnung und Mitgefühl sehnen, selbst aber nicht daran glauben, da sie so tief in ihrem Schmerz gefangen sind, dass sie nichts weiter wollen als ihre süchtigen Lebensersatzmuster weiter aufrecht zu erhalten. Deine wahre Natur zu leben, schließt also auch das Loslassen – das sterben lassen – Deiner Suchtmuster mit ein. 

    Das ist der Moment, an dem die meisten Menschen den Prozess des Loslassens wieder verlassen (wollen), denn den Schmerz des inneren Kindes ohne Suchtmittel (und dazu zähle ich keineswegs nur illegale Drogen oder bekannte Suchtmitel wie Alkohol, Nikotin oder Koffein, sondern auch TV-Konsum, Sex als Ablenkung oder Essen, um dicht zu machen uvm.) zu konfrontieren, erfordert ein hohes Maß an Präsenz und Verwurzelung im Leben. Auch ist dieser Prozess keineswegs einmalig, sondern (all-)tägliche Herausforderung, mich wieder und wieder dem zu stellen, was an Erinnerungen in mir erscheint und mich aus meiner Mitte ziehen will. 

    Von daher bin ich sehr dankbar, durch viele Jahre intensiver spiritueller Praxis und Studium der Lehren verschiedener Kulturen einen Weg gefunden zu haben, durch den es möglich ist, das immense Potential an Schmerz im inneren Kind und im kollektiven Unbewussten, mit DEM, was ich wirklich BIN, in Einklang zu bringen. Meine gesamte spirituelle Erfahrung aus vielen intensiven Prozessen, durch die ich noch mehr loslassen durfte, steckt in meinem am Ende des Videos kurz erwähnten L+A+S=S los und L+E+B=E! Projekt, das ich letztes Jahr mit mehreren Teilnehmern in intensiven Online Einzelseminaren durchführen konnte.

    Einige Teilnehmer von L+A+S=S los und L+E+B=E! berichteten mir von ihren Erfahrungen:

    "Im ersten Teil lernte ich zu allererst das L+A+S=S Prinzip.  Los-L+A+S=S-en ist fantastisch. Man lernt, die bereits vorhandenen und aufgestauten Energien umzuwandeln und sich wieder zunutze zu machen. Dann bekam ich natürlich auch die 3 Schlüssel zum Selbst die interessante Erkenntnisse mit sich bringen können – vorausgesetzt man wendet die beiden Dinge im Alltag auch an. 

    Die Transformationsschlüssel sind wirklich wundervolle Werkzeuge. Wenn man erlernt diese zum richtigen Zeitpunkt und für sich selbst richtig einzusetzen wirken diese noch viel kraftvoller, als man sich zu Beginn denken würde. Wenn man beobachtet wie sich manche Alltagssituationen unter Anwendung der bisher erlernten 6 L+E+B=E!– Schlüssel  in Liebe und Wohlgefallen auflösen das schon fantastisch. 

    Die 3 Schlüssel der Vollendung sind eine gute Möglichkeit rauszufinden wie man wirklich zu seinen Wünschen steht und ob man auch bereit dafür ist. 

    Wenn ich ein Gesamtresümee  über das L+E+B=E– Programm geben soll, muss ich sagen, dass es eine wunderbare und doch sehr einfache Möglichkeit ist sein Leben zu verändern undin positive Bahnen zu lenken.  Natürlich immer vorausgesetzt man wendet es auch an, denn von sich aus sperrt ein Schlüssel keine Türen auf."

    Erwin Brandmayer, Wieselburg, Österreich

    "Beginn der Arbeit mit den drei Schlüsseln zum Selbst:Ich fühle mich leichter, manchmal für einige Stunden schmerzfrei.Seit April benötige ich keine Energiesysteme mehr, verfüge über Eigenenergien, Erleuchtung des Geistes folgte und seit April höre ich die Energien.

    Jetzt weiß ich erst um die Bedeutung der Reinigung und der Anwendung der Schüssel.Der Energielevel erhöht sich bis heute.Die Visionen "Praxis" werden real.Ohne die Aufstiegsenergie und die Schlüssel zum Selbst gäbe es diese Klarheiten nicht.Es ist ein großes Geschenk die Reikifreundschaft und den Begründer im persönlichen Coaching kennenlernen zu dürfen.Es gibt immer noch Lernfelder, aber ohne Lernfelder gäbe es keine Entwicklung.

    Mit den Schlüsseln gibt es jetzt ein sehr wertvolles Werkzeug für mich.Lieber Aexander, ich danke Dir sehr für Deine Arbeit, ich kann jetzt der Liebe vertrauen.Alles ist wirklich Liebe!"

    Dorit Elke Block, Waldshut-Tiengen, Deutschland

    "Mich selbst liebevoll zu behandeln. WIE? Insgesamt liebevoller mit sich selbst und damit auch mit anderen umzugehen. WIE? 

    Lieber Alex, 

    das WIE, hast du mir in diesen Monaten beigebracht. 

    All diese  Werkzeuge – Schlüssel – geduldige Erklärungen, Zuwendung zu bekommen von dir, ist mir nicht nur eine Ehre, sondern unbezahlbar. deine Geduld bei der Arbeit und liebevolles Schmunzeln, bei Irrwegen die sich einschleichen wollten: Ich bin dankbar, dass ich die Gelegenheit bekommen habe, bei dir zu lernen. ich habe erkannt das die Liebe, die aus Emotion herstammt, nicht die Liebe ist, nach welcher ich schon seit 1000den Jahren suche. 

    Ich habe begonnen die LIEBE zu…… 

    Das Gefühl, das ich eher einen Roman schreiben könnte darüber, was ich bei dieser Arbeit alles neues gelernt -erfahren habe. aber dass das Wort, doch wieder eine Begrenzung macht. Es ist mir nicht möglich, alles in Worte zu fassen. Das Theoretische, das ich von meinen Freunden mitbekommen habe, (Stoiker, Jesus, Rumi, Teresa und co.)  hat begonnen sich umzuwandeln, teilweise völlig abzufallen. die Verkopfung lässt nach. Selbstbetrug wird seltener und vor allem, fällt schneller auf, wenn er sich doch hinein schmuggelt. Die Gier nach „spirituellen“ Erfahrungen –da ein Licht und dort ein exstatisches Erlebnis, hat auch nachgelassen. das Vertrauen stellt sich ein, eine Zuversicht die eben nach keiner Sicherheit lechzt.

    Wenn, weil und aber verschwinden langsam aus meinem Vokabular. Eine der schönsten Erfahrungen die ich gemacht habe ist, dass ich erfahren habe, dass ich mit den Schlüsseln wirklich selbst etwas tun kann…ausgeliefert sein ist vorbei (Emotionen, Gefühle, Ängste, Schicksal, Karma und so weiter)"

    Smirna Hagg-Komad, Klagenfurt, Österreich

    "Seit ich L+A+S=S los und L+E+B=E! anwende, habe ich immer die Möglichkeit, mit meinen drei Selbsten in Verbindung zu treten, die Tiefe zu erforschen und zu erkunden was es dort alles gibt. Und je tiefer ich komme, umso mehr Liebe erfahre ich. Es haben sich viele Türen bei mir aufgemacht, ich bin selbstbewusster, ich mach nicht mehr das was andere von mir verlangen, ich tue das, was >>ICH<< will.

    Mir ist auch klar geworden, dass ich auf Feindseeligkeiten stoße wie z.B. Angst, Wut und Zweifel. Doch dafür nehme ich dann die Schlüssel der Transformation und verwandle die Energien in eine die eins ist mit mir und dadurch erreiche ich dass mein Bewusstseinszustand weit offen ist, und  mit dem Vollendungsschlüssel gebe ich meine Bereitschaft zum wirklichen Leben.

    Das Leben >>Warum<< ich hier auf der Erde bin, ich übernehme selbst die Verantwortung für mein Leben. Nun habe ich noch den Schlüssel der Verwirklichung und damit ist die Verwirklichung von mir selbst gemeint, meinem wirklichen >>ICH<< mein wahres Potential, kann sich nun im äußeren zeigen. Durch L+A+S=S los und L+E+B=E! wird mir tagtäglich bewusster, dass ich immer mehr meine Freiheit erlange."

    Simone Schwillinger, Rust, Deutschland

    Wenn Dich in dieser Zeit des Wandels, die durch den universellen Zyklus im Mayakalender diese Arbeit anspricht, möchte ich Dir anbieten, Dir einen von nur drei Plätzen zu geben, in denen ich L+A+S=S los und L+E+B=E! mit drei Personen in Einzelcoachings via Skype durchführen kann. Durch die Arbeit an der Reikifreundschaft, dem Cleaning Clearing Coaching, dem Aufstiegsintegrationsprozess und dem Obertongesangsprojekt Eigentöne und natürlich auch meine Familie, ist meine Zeit begrenzt. Ich möchte aber, wie letztes Jahr auch dieses Jahr wieder drei motivierten Menschen die Gelegenheit geben, durch L+A+S=S los und L+E+B=E! die entscheidenden Hebel in ihrem Leben umlegen zu können, um den Erfolg im Leben zu haben, der ihrem seelischen Potential entspricht. Und dieses Potential ist so viel größer, als unser konditionierter Verstand uns einredet. Wie Robert Anton Wilson es einst formulierte: "Wir alle sind Riesen, die von Zwergen erzogen worden sind und die sich deshalb angewöhnt haben, mit einem Buckel herumzulaufen." 

    Wenn Du das Gefühl hast, es ist an der Zeit, den Buckel abzulegen und Deinen Weg erhobenen Hauptes fortzusetzen, und Du ferner spürst, dass die persönliche Zusammenarbeit mit mir, Dich genau dabei unterstützen kann, lade ich Dich ein, Dich jetzt um einen der drei Plätze zu bewerben, indem Du bis spätestens Mittwoch, 23. März 2011 eine Email an Jutta Kramer schreibst, die ebenfalls selbst am L+A+S=S los und L+E+B=E! Prozess teilgenommen hat. In dieser Email lege bitte kurz dar, was Dein persönliches Anliegen ist, diesen Prozess jetzt zu absolvieren. Jutta wird diese Mails prüfen und auch an mich weiterleiten. Du erhältst dann umgehend eine Nachricht, wenn ich mit Dir arbeiten möchte. In dieser Mail ist dann auch ein spezielles Angebot enthalten, das ich nur diesen drei Personen mache, die dieses Jahr mit mir arbeiten werden. Du wirst auf diesem Weg über 800,- Euro Nachlass auf die normalen Coaching-Gebühren erhalten, indem Du Dich bereit erklärst, mir hinterher schriftlich von Deinen Erfahrungen mit L+A+S=S los und L+E+B=E! zu berichten.

    Du fragst Dich vielleicht, warum ich Dir diese drei Plätze für L+A+S=S los und L+E+B=E! nicht wie Du es von mir gewohnt bist, auf einer speziellen Webseite mit einem Video anbiete. Das hat einen ganz einfachen Grund: L+A+S=S los und L+E+B=E! ist mir selbst so wichtig und aufgrund der eigenen jahrelangen Praxis dieser Schlüssel, die Du auf meiner Website zu L+A+S=S los und L+E+B=E!  noch einmal nachlesen kannst,  so nahe, dass ich einfach nur auf die Resonanz vertraue, die dieser persönlich gehaltene Blogartikel in Dir auslöst oder auch nicht.

    Wenn Du in Deinem Herzen eine Resonanz damit hast und bereit bist, die Konsequenzen zu leben, also in den nächsten Monaten intensiv mit mir in Einzel-Coachings online zu arbeiten, freue ich mich, von Dir zu hören!

    Alles (IST) Liebe,

    Alexander Gottwald

  • Migräne war ein Thema in meinem Leben, seit meiner Kindheit. Damals hatte meine Mutter sie öfter. Seit ich etwa 15 Jahre alt war, begannen die Kopfschmerzen dann auch in meinem Leben eine immer größere Rolle zu spielen. Ich versuchte die verschiedensten Dinge, wie Wasser trinken, frische Luft, spazieren gehen, etwas essen, schlafen, eben so das, was einem wohlmeinende Freunde oder Ärzte empfehlen, wenn man diese Art von Schmerzen hat. Mal brachte es Erleichterung, ein anderes mal dann auch wieder nicht … ich begann, die verschiedensten anderen Dinge auszuprobieren: Klassische Homöopathie, Reiki, Massagen, Sex (ja, es gibt Leute wie z.B. der Arzt Dr. Rüdiger Dahlke, die behaupten, ein Orgasmus würde Verspannungen lösen und überhaupt sei Migräne ja der Orgasmus im Kopf… ), Schmerzmittel, Zahnsanierung (Amalgamentfernung, die allerdings unsachgemäß durchgeführt wurde, so dass der freigesetzte Quecksilberstaub von 16 Zahnfüllungen aus Amalgam in den Körper eindrang), später dann Amalgamausleitung nach Dr. Klinghardt, Familienaufstellungen (da der Arzt damals meinte, die Migräne sei etwas Übernommenes und ich sollte sie in einer Familienaufstellung der Person in meinem System zurückgeben, für die ich sie getragen hatte) und sicher noch ein paar andere Dinge, die mir gerade nicht einfallen… ach ja, z.B. wäre da noch eine schamanische Seelenanteilrückholung gewesen uvm. Resultat: Gelegentlich gab es kurzfristige Erfolge, langfristig aber keine Verbesserung. 

    Als wir dann letztes Jahr in Uruguay angekommen waren, hatte ich bereits etwa ein Jahr täglich den von Dr. Ihaleakala Hew Len gelehrten Ho'oponopono Prozess durchgeführt. Nach dem Umzug, dem Reizklima hier am Meer, einigen persönlichen Themen, der bevorstehenden Vaterschaft usw. wurde es mit den Kopfschmerzen so schlimm, dass sie praktisch täglich aufgetreten waren und meine Lebensqualität sich dem Nullpunkt begann zu nähern. Nach diesem einen Jahr mit dem Self-I-Dentity through Ho'oponopono Prozess durfte ich nun mit einer weiteren Stufe des Reinigens beginnen, bei der es unter anderem auch speziell um körperliche Heilung geht … kurz nachdem ich mit dieser neuen Reinigung begonnen hatte, bemerkte ich, wie Menschen mir auf einmal von Heilungstechniken erzählten, von denen ich zuvor nie gehört hatte: Eine davon war die Leberreinigung nach Andreas Moritz. Die andere war MMS – Miracle Mineral Suppelment von Jim Humble. Die Leberreinigung schien mir näher, zumal der Iridologe, den ich ich hier aufgesucht hatte und der diagnostiziert hatte, dass mehrere Organe, u.a. die Leber stark belastet waren, diese auch wärmstens empfohlen hatte. 

    ich führte also im Februar 2010 zum ersten mal eine solche Leberreinigung durch, bei der einige Steine ausgeschieden wurden:

    Lebersteine Februar 2010 Alexander Gottwald

    Auf Anraten des Iridologen – ein Therapeut, der via Irisdiagnose erkennt, welche organischen Defizite bei einem Menschen vorliegen – begann ich nun, die Leberreinigung alle zwei Wochen durchzuführen. Er riet mir, das so lange zu machen, bis keine Steine mehr rauskommen. Anfang März sah es dann so aus: 

    Leberreinigung März 2010 Alexander Gottwald

    Die Kopfschmerzen wurden erheblich seltener in der Zwischenzeit und tatsächlich hatte ich keinen einzigen Migräneanfall mehr seit ich im November 2009 begonnen hatte, mit besagtem Iridologen hier in Uruguay zu arbeiten, der mir anfangs ein paar Kräutersachen empfohlen hatte (vor allem Boldotinkturen), die schon einen guten Effekt auf die Leber hatten. Im April 2010 kam dann die größte Menge an Steinen heraus, die überhaupt bei einer meiner Leberreinigungen heraus gekommen waren:

    Lebersteine April 2010 Alexander Gottwald

    Auf dem dritten Foto sind nun nur die größten Steine zu sehen, die bei dieser Leberreinigung im April 2010 ausgeschieden worden sind! Bei den beiden Bildern vom Februar und März handelt es sich hingegen um die vollständige Ausbeute der jeweiligen Leberreinigung. Ich führte bis Juni noch einige weitere Leberreinigungen nach dem Schema von Andreas Moritz durch. Bei den letzten beiden Reinigungen wurden keinerlei Steine mehr ausgeschieden. Daher beschloss ich nach der achten Leberreinigung, nun erst mal eine Pause zu machen. 

    Ende März 2010 hatte ich zudem mit der Einnahme von MMS begonnen, wovon ich in einem anderen Beitrag hier in meinem Blog noch berichten werde. 

    Fazit ist jedenfalls für mich zwischenzeitlich: Durch die konsequente Anwendung der Reinigung des Ho'oponopono nach Dr. Hew Len wurden viele belastende Erinnerungen in meinem System gelöscht, so dass sich Türen öffnen konnten, die auch körperliche Heilung möglich machten. Nach Durchführung von acht Leberreinigungen nach Moritz und paralleler Einnahme von MMS hat mein Iridologe neulich beim Blick in meine Augen festgestellt, dass keine gesundheitlichen Belastungen in den Organen mehr vorhanden sind! Er war selbst sehr erstaunt darüber, dass dieser Prozess so schnell und umfassend gelaufen ist, denn er sagte, nur mit Leberreinigungen allein habe er einen solchen Heilungsprozess noch nie gesehen. 

    Aus meiner Sicht kann also die Anwendung von Self-I-Dentity through Hop'oponopono einen Beitrag zu einem umfassenden Bewusstseinswandel leisten, der dann auch zu körperlicher Heilung führen kann. 

    Alles (IST) Liebe,

    Alexander Gottwald

  • Im Westen ist es chic, gegen Beschneidung zu sein. Gegen die Beschneidung von Mädchen, die völlig zu Recht als Genitalverstümmelung bezeichnet und entsprechend angeprangert wird. Zugleich wird aber übersehen, dass die Beschneidung von Jungs ebenfalls einen massiven, schmerzhaften und traumatisierenden Einfluss auf  ihr Leben und ihre sexuelle Entwicklung nimmt! Im Gegenteil, aus eigener Erfahrung kann ich bestätigen, dass die Beschneidung der männlichen Vorhaut als völlig alltäglicher Vorgang angesehen wird, der in keiner Weise zu Aufregung Anlass zu geben scheint. Ist diese Gleichgültigkeit hier aber gerechtfertigt? 

    Als persönlich betroffener Mann, kann ich inzwischen definitiv sagen: Nein, das ist nicht gerechtfertigt! Bei mir wurde im Alter von 4 Jahren eine angebliche Phimose (Vorhautverengung) diagnostiziert und im Krankenhaus zur Tat geschritten. Warum angebliche Phimose? Weil es völlig natürlich ist, dass die Vorhaut eines Vierjährigen sich nicht oder nur unter großen Schmerzen von der Eichel ziehen lässt! Daher war die Diagnose Unfug und hat Schmerz verursacht! In meinem Leben, aber auch im Leben einiger Frauen, mit denen ich im Laufe meines Lebens Geschlechtsverkehr hatte. Wieso das? Weil die Eichel des Mannes ein inneres Organ ist, das durch die Beschneidung quasi trocken gelegt wird, so dass die Haut der Eichel austrocknet und verhärtet. Zudem rollt die Vorhaut an sich bei der Penetration über die Eichel vor und zurück, was an den Wänden der Vagina Lustempfinden bereitet. Genau das fehlt bei beschnittenen Männern, so dass oftmals Friktionen mit den Scheidenwänden auftreten, die von der Frau dann als unangenehm bzw. sogar als schmerzhaft empfunden werden. 

    Die geschlechterpolitische Initiative MANNdat bezeichnet die Bescheidung der Vorhaut ganz konkret als Genitalverstümmelung bei Jungen und Männern. und führt weiter aus, dass Jungs etwa sechs mal öfter Opfer von Beschneidung werden, als Mädchen! Für mich persönlich war es ein Schock, zu erleben, dass das, was mir in meiner Kindheit als "ganz normal" verkauft worden war, in der Tat eine Traumatisierung war, die in meinem Leben viel Schmerz und Verwirrung erzeugt hat. Ich lerne aus dieser Erfahrung, auch dieses Trauma anzuerkennen und zu heilen, denn nur die Dinge, die wir als schmerzhaft anerkannt haben, können dann anschließend auch heilen. Und genau das ist ja beim in unserer Gesellschaft vorherrschenden Männerselbstbild das Problem, das mir auch im Männer-Coaching immer wieder begegnet: Schmerzen werden von Männern gern bagatellisiert oder gar völlig verleugnet. Dabei ist es gerade die Anerkennung des kollektiven Schmerzes in Männern und Frauen über die unsinnige, schmerzhafte und traumatisierende Erfahrung der Genitalbeschneidung, die zu einer neuen Annäherung der Geschlechter führen und aus der die Kraft entstehen könnte, diese Praktiken bei Säuglingen, Kindern und Heranwachsenden beiderlei Geschlechts endlich zu überwinden!

    Die einzig gute Nachricht in diesem Zusammenhang scheint mir zu sein, dass es für Männer die Möglichkeit gibt, durch bestimmte Dehnungspraktiken eine Art Vorhaut zu restaurieren, so dass die Eichel wieder bedeckt ist … die durch Entfernung des Frenulums verlorene Empfindungsfähigkeit kehrt dabei freilich nicht zurück. Dennoch werde ich in weiteren Beiträgen über diese Möglichkeiten der Vorhautrestauration berichten, da es zu einer deutlichen Verbesserung der Sensibilität der Eichel und zu auch für die Frau schmerzfreiem Sex führen kann.

    Die große Frage, mit der ich durch Ho'oponopono reinige ist, wie wir das unendliche Ausmaß an schmerzhaften Erinnerungen heilen können, die durch die Jahrtausende alte Gewohnheit der Genitalverstümmelung entstanden sind… denn nur wenn wir dieses dumpfe Bedürfnis, den eigenen erlittenen Schmerz an die nächste Generation weiterzureichen, überwinden können, gibt es eine Hoffnung auf zukünftige Generationen von unbeschnittenen Menschenkindern, die natürliche empfindsame Genitalien ihr Eigen nennen dürfen und eine entspannte Sexualität genießen können, was aus meiner Sicht nur im Rahmen eines globalen Erwachens möglich ist. Der momentan sich anbahnende Bewusstseinswandel durch die sich stetig verstärkenden Eruptionen der Sonne, gibt mir den Glauben daran, dass jetzt eine gute Zeit ist, auch dieses Thema anzugehen! Nur, wenn wir selbst aufwachen, sind wir in der Lage, an der Entstehung einer neuen Gesellschaft und einer neuen Erde im Wassermannzeitalter mitzuwirken, auf der Brüderlichkeit und Sanftmut das Maß des Umgangs mit einander sein werden!

    Alles (IST) Liebe,

    Alexander Gottwald

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