• Seit wir in Iguazu gewesen sind, war klar, dass unsere spirituelle Reise auf den Spuren der Erdkundalini, also der Kundalinikraft der Erde in Südamerika erst begonnen hat. Zum Abschluß unseres Besuchs bei den Wasserfällen hatte ich die Information erhalten, wohin wir als nächstes gehen und durch Ho'oponopono reinigen sollten. Es war also klar, dass unsere Tage in Uruguay zu Ende gehen würden, denn wir hatten zugleich die Information bekommen, dass wir in und mit Uruguay ausgiebig genug gereinigt, also Self I-Dentioty through Ho'oponopono praktiziert hatten. Dass dies auch jetzt zum Ende des galaktischen und kurz vor Beginn des universellen Zyklus im Mayakalender so schnell und so geführt geschehen würde, dass ich Euch dies hier heute bereits schreiben kann, hätte ich nicht erwartet … aber der Reihe nach:

     

    Ich hatte also die Information erhalten, dass wir nach Bolivien gehen und keine unnötige Zeit verlieren sollten. Nun ist "nicht unnötig Zeit verlieren" natürlich ein recht dehnbarer Begriff, weshalb wir zunächst dachten, dass ein Umzug zum 1. Juni 2011 recht kurzfristig wäre. Ein Besuch meiner Tochter war für die zweite Aprilhälfte bereits geplant, die Flugtickets gebucht, so dass der 1.6. als frühester Termin in Frage zu kommen schien. Wie gesagt: Schien …

    Als wir aus Iguazu zurück nach Uruguay kamen, wirkte das Land auf einmal sehr eng, sehr beschränkt und ohne Perspektive. Auch das Haus am Meer, das wir gemietet hatten, erschien uns auf einmal geradezu ungastlich, so dass uns klar wurde, dass es Zeit wurde, zu gehen. Wir dachten ja immer noch, dass es der 1.6. sein würde… bis zwei Tage nach unserer Rückkehr der Vermieter des Hauses bei uns auftauchte und mit einem Blecheimer voller Farbe in den Keller ging, in den er zuvor eine Holzfussbodenkonstruktion (ja, in einen feuchten Keller!) gelegt hatte… ich dachte noch, der wird doch jetzt nicht … da fing es schon an, bestialisch zu stinken. Wir schnappten unser Baby und rannten nach draussen …

    Der ganze Kellerfußboden wurde also von unserem werten Vermieter mit einer stinkenden Terpentinfarbe gestrichen, bzw. von dessen Sohn, der mit furchtbar verquollen aussehendem Gesicht dann wieder ans Tageslicht in den Garten kam, wo wir uns wohlweislich in sicherer Entfernung vom Haus aufhielten. Der Vermieter sagte noch was von "in drei bis vier Stunden sei die Farbe trocken und der Geruch verschwunden… im Übrigen sei ja Terpentin eine ganz natürliche Substanz…" naja, Wikipedia machte uns dann schlauer: Terpentin weiß Wikipedia zu berichten, "ist gesundheitsschädlich und umweltgefährdend" … da der Keller in diesem Haus nun aber bis zum Dach oben hin offen ist, war für uns also klar, dass wir in diesem Haus weder weiterhin wohnen noch leben noch schlafen können würden, denn der Gestank hatte sich nicht nur nach 3-4 Stunden (wie der Vermieter optimistisch prophezieht hatte) nicht verfüchtigt, nein auch nach 3 Tagen, auch nach 4 Tagen, ja selbst nach 5 Tagen war für uns nicht daran zu denken, in dem Haus zu übernachten, oder gar weiterhin zu wohnen, ws Gespräche mit langjährigen Südamerika- und Uruguay-Kennern auch bestätigt haben.

    Wir reinigten also weiter und legten den Vermietern nahe, das Mietverhältnis einvernehmlich zum Ende des Monats Februar zu beenden. Dem haben sie zugestimmt, so dass wir also tatsächlich nun einen Monat, nachdem ich bei den Wasserfällen von den Menschen der inneren Erde den Auftrag bekommen habe, nach Bolivien zu gehen, was ja auch durch die Arbeit von Luis Fernando Mostajo Maertens aus Bolivien bestätigt wird. Ich bin sehr berührt darüber, wie sich die Dinge entfalten und voller Vorfreude auf die neuen Wege, die sich uns durch diesen Umzug nach Bolivien eröffnen werden.

    Um unseren Umzug zu feiern, haben wir uns für diejenigen von Euch, die sich für Reiki, Energiearbeit und Selbst-Coaching interessieren etwas ganz besonderes einfallen lassen, das allerdings nur einigen wenigen Menschen und auch nur kurze Zeit offen stehen wird. Unser Angebot gilt, bis die Reikifreundschaft 1.000 Mitglieder hat (im Moment 970) oder bis wir in Bolivien angekommen sind. Schau Dir also gleich mal unser Umzugsangebot an, bevor es wieder vorbei ist!

    Nachdem dieser Blogpost hier veröffentlicht wurde, gehe ich morgen das ADSL hier abmelden und am Samstag sind wir dann auf dem etwa 3.000 Kilometer langen Weg nach Sucre in Bolivien, das uns als neuer Wohnort empfohlen worden ist. Ich freue mich wie immer über Deine Gedanken als Kommentar hier unter dem Beitrag!

    Alles (IST) Liebe,

    Alexander Gottwald

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